Weil ich die liebe


Himmelskriegerschar, dort hellverklärt, Bitte für die, so noch der Leib umschlossen, Die schlechtes Beispiel falsche Wege lehrt.Hochherrlich wird sein weil ich die liebe Ruhm zum Himmel steigen Der Feind selbst kann, obwohl voll Ungeduld Bei seiner Taten Lob, es nicht verschweigen.Nicht Kettchen hatt es damals noch, nicht Kronen, Nicht reichgeputzte Frau nkein Gürtelband, Das sehenswerter war als die Personen.Du wirst dich allem, was du liebst, entwinden Und wirst, wenn dies dir bittern Schmerz erweckt, Darin den ersten weil ich die liebe Pfeil des Banns empfinden.Vielleicht scheint sich zu kühn mein Wort zu schwingen, Nachsetzend selbst der schönen Augen paar, Die jeden Wunsch in mir zur Ruhe bringen.Erzeugt wird jemand an des Indus Strande, So sprachst du, doch wer spricht von Jesus Christ, Wer liest weil ich die liebe und schreibt von ihm in jenem Lande Wenn er, soweit es die Vernunft ermißt, In Tat und Willen rein und unverdorben Und ohne Sünd in Wort und Leben ist Und er ungläubig, ungetauft gestorben, Wo ist dann wohl ein Recht, dem er verfällt Wo Schuld, daß er den Glauben nicht erworben Und wer bist du, der sich so hoch gestellt, Um, richtend, tausend Meilen weit zu springen, Da eine Spanne kaum dein Blick enthält Gewiß, daß die mir nach im Forschen ringen, War über euch nicht Gottes heil ges Wort, Zum Zweifel und Erstaunen Grund empfingen.Ihn kann nicht anzieh n ein erschaffnes Gut, Das nur aus seiner Strahlenfüll entstehet." Ich, hingewandt zum süßen Liebestone, Konnt in den heil gen weil ich die liebe Augen Liebe schau n, Die ich nicht sing in dieser niedern Zone.Von Herzen, in der Sprache, welche fern Und nah gemeinsam ist den Völker Scharen, Bracht ich Dankopfer dar dem höchsten Herrn.O du lebendiger Topas, du Zier Des edlen Kleinods, hell in Glanz entglommen, Still itzt, dich nennend, meine Wißbegier!" "Mein Sproß, längst froh erwartet, jetzt willkommen, In mir sieh deine Wurzel!" So der Geist, Und setzt hinzu, nachdem ich dies vernommen "Und er, nach welchem dein Geschlecht sich heißt, Der hundert Jahr und mehr für stolzes Wesen Des Berges ersten Vorsprung schon umkreist, Er weil ich die liebe ist mein Sohn, dein Urgroßahn, gewesen, Und dir geziemt s, von solcher langen Pein Durch gute Werk ihn schneller zu erlösen.Zum Geist, der Kraft dir und Bewegung leiht, Fleh ich, nach jenem Rauche hinzuschauen, Der deinen Strahl verdunkelt und entweiht.Ein blinder Stier stürzt hin in jäherm Falle Als blindes weil ich die liebe Lamm, und öfters ist ein Schwert Mehr wert als fünf und schneidet mehr als alle.Denn jegliches der kleinern Wesen ist Zu eng, um jenes Gut darein zu bringen, Das, endlos, sich nur mit sich selber mißt, Drum kann so weit der Menschenblick nicht dringen, Er, nur ein Strahl von jenes Geistes Schein, Der Urstoff ist und Grund von allen Dingen, Kann nie durch eigne Kraft so mächtig sein, Um Seinen Ursprung deutlich zu ersehen, Denn Nebel hüllt für ihn so Tiefes ein Drob zu der Urgerechtigkeit das Spähen Des Menschenblicks sich nur so weit erstreckt, Als in den Grund des Meers die Augen gelten.Und wie harmonisch Laut und Harfe schwirren, Sind nur die vielen Saiten rein gespannt, Ob auch im Ohr die weil ich die liebe Töne sich verwirren So hört ich jetzt den Sang vom Kreuz und stand, Als ob in Lust die Sinne sich verlören, Obwohl ich von der Hymne nichts verstand.Auch Frankreichs Schmerz wird aufgezeichnet stehen, In den es durch den Münzverfälscher fällt, Der durch des Ebers Stoß wird untergehen.


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